Am 16.02.2022 wurde der fiktional-dokumentarische Film “Myanmar Diaries” bei den 72. Internationalen Filmfestspielen Berlin, der Berlinale, mit dem “Documentary Award“ sowie dem Amnesty Filmpreis ausgezeichnet!
Wir sind unglaublich stolz auf die zehn jungen, mutigen Filmemacher*innen vom anonymen “Myanmar Film Collective”, die diesen bewegenden Film unter unglaublich schwierigen Bedingungen mit Unterstützung zweier niederländischer Produzent*innen erschaffen haben.
Da die myanmarischen Filmemacher*innen aus Sicherheitsgründen anonym bleiben müssen, haben die niederländischen Produzent*innen diesen wichtigen Preis für sie im Berlinale Palast Berlin entgegengenommen. Bei ihrer Dankesrede gestern sagten sie:
“Die letzte Zeile im Film lautet:
Könnt ihr uns hören?
Und sie haben uns gehört (…) in dieser Stadt Berlin, die besonders weiß, was Freiheit bedeutet!”
Die Jury hat ihre Entscheidung für diese bedeutende Auszeichnung, für die sich “Myanmar Diaries” gegen 17 weitere nominierte Filme durchgesetzt hat, so begründet:
“Mutige Menschen haben die Ereignisse aufgezeichnet.
Trotz der schonungslosen Darstellung der Gewalt, entwickelt der herausragende Film seine eigene künstlerische Poesie”.
Die Preisverleihung im ganzer Länge kann man sich unter den folgenden Link oder direkt im eingebetteten Video anschauen. Ab Minute 31:50 kommt es zur Verleihung des Preises:
Und hier geht es zum Artikel von Amnesty International!
Wir hoffen gemeinsam mit den Filmemacher*innen aus Myanmar, dass dieser großartige Film sein Ziel erreichen kann, mit Film-Kunst ein Stück mehr Aufmerksamkeit in der Welt für den mutigen und gefährlichen Kampf für Demokratie in Myanmar zu schaffen!
Für Filminteressierte in Berlin gibt es am Sonntag, den 20.01. noch die Möglichkeit von drei Screenings im CinemaxX Kino am Potsdamer Platz (14:00/15:00), der Kartenverkauf dafür beginnt heute um 10:00 Uhr!
Mehr Informationen über diesen Link!
Einen weiteren Bericht von über Myanmar Diaries von ttt – titel thesen temperamente/ ARD findest Du hier: